Führung

Persönliche Überzeugung und Entschlossenheit

Das erfolgreiche Führen durch Krisen oder in der strategischen Neuausrichtung von Unternehmen haben gemeinsam, dass Führungskräfte große Ziele mit ambitionierten Maßnahmen mit Nachdruck und Hartnäckigkeit verfolgen. Im digitalen Zeitalter bekommen der Nutzen für Kunden und das Lösen von Kundenproblemen eine stark zunehmende Bedeutung. Dies beweisen (noch) kleine und große Tech-Giganten mit ihren Erfolgstories.

Mit großen Schritten
Führen in digitalen Zeiten
Führen mit Strategie

Mit großen Schritten aus der Krise heraus

Krisen erfordern energisches, entschlossenes Entscheiden und Handeln. Nachdem die Maßnahmen greifen und eine neue Stabilität Einzug hält, gilt es zu prüfen, ob diese Maßnahmen langfristig strategiekonform sind. So stellt sich u. a. die Frage, wie Liefersicherheit in den Wertschöpfungsnetzwerken langfristig gewährleistet wird. Mit der gleichen Entschlossenheit müssen strategisch geplante Veränderungen umgesetzt werden. Ein bisschen digital oder ein bisschen agil führt einfach nicht zum Ziel. In beiden Situationen ist es wichtig für nachhaltige Veränderungen, ambitionierte Ziele vorzugeben und mit mutigen Schritten voranzuschreiten.

Führen in „digitalen“ Zeiten

Die Erfolge vieler Tech-Unternehmen haben sicherlich mehrere Ursachen. Die Grundfrage aber lautet, ob ein Unternehmen ein Problem löst, dass viele potentielle Kunden haben. Wenn dies der Fall ist, dann wird das Wachstum des Unternehmens höher bewertet als die Profitabilität. Dies ist für Start-ups wichtiger als kurzfristig Gewinn zu erzielen. Dieses Grundverständnis lässt sich aber auch auf Business Units oder einzelne, neue Produkte und Dienstleistungen in etablierten Unternehmen übertragen. Im Mittelpunkt des unternehmerischen Handels steht eine ausgeprägte Kundenorientierung im digitalen Zeitalter – Customer Centricity. Die Führungskräfte sollten die Aktivitäten in ihrem Unternehmen verstärkt auf den Nutzen für Kunden und das Lösen von Kundenproblemen ausrichten – strategisch, organisatorisch und bei der Mitarbeiterführung.

Führen mit Strategie

Wir agieren in einer globalen und immer agileren Wirtschaftswelt. Kunden verlangen immer häufiger nach individuellen Angeboten. Die Zeiten für die Entwicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen werden kürzer. Neue Technologien und neue Wettbewerber drängen in etablierte Branchen oder umgehen diese mit neuartigen Angeboten. Permanenter Veränderungsdruck lastet auf Führungskräften und Unternehmen.

In dieser Situation fungiert die Unternehmensstrategie in den meisten Unternehmen als Anker und Kompass und sie definiert das Reiseziel. Gerade in diesen turbulenten Zeiten ist es nach wie vor sehr ratsam, sich Zeit für Strategiearbeit zu nehmen. Dazu gehören selbstverständlich die Überprüfung und Überarbeitung der aktuellen Strategie. Eine vollständige Stabilität über einen längeren Zeitraum ist ohnehin nicht zu erwarten. Aber die Strategie, die regelmäßig auf den neusten Stand gebracht wird, gibt größeren Organisation und ihren Mitgliedern die notwendige, gemeinsame Orientierung. Dies ist anders für Start-ups, die durch Agilität und Testen mit Minimum Viable Products (MVP) ihre Produkte optimieren und aus diesen Ergebnissen ihre Strategie (weiter-) entwickeln.

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