Strategien für die digitale Zukunft

Bewährtes zukunftsfähig machen, neue Fähigkeiten gestalten

Die Coronapandemie stellt Unternehmen vor wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Die Restrukturierung von Geschäftseinheiten oder ganzer Unternehmen ist oftmals der einzig konsequente Ausweg, die Geschäftsfortführung zu sichern. Lieferketten zeigen auch nach einem Jahr
der Pandemie ihre Verwundbarkeit. Sie müssen auf einzelnen Wertschöpfungsebenen neu gestaltet und resilienter werden.

Der digitale Wandel in den Unternehmen ist in voller Fahrt. Dieser Wandel geht weit hinaus über Home-Office und Web-Konferenzen.
Die Digitalisierung verbindet Unternehmen direkt mit den Endkunden. Handelsstufen werden in Frage gestellt oder entfallen sogar.
On-Demand-Manufacturing-Plattformen bündeln Produzenten auf der Angebotsseite und bilden auf der Nachfrageseite das Bottleneck zum Kunden.
Im Industrial Internet of Things kommunizieren immer mehr Produkte, Maschinen und Menschen direkt miteinander. Durch die Digitalisierung verändert sich nicht nur die Arbeitsorganisation in Unternehmen, sondern auch über Unternehmensgrenzen hinweg. Arbeiten in Ökosystemen und Wertschöpfungsnetzwerken gehören zum neuen Normal.

Die Transformation startet mit der Unternehmensstrategie. Die Erfolgsfaktoren dieser Transformation sind: Kundenfokussierung | Organisation | Führung.

  • Neue Geschäftsmodelle stärken die Kundenorientierung

Kunde

Die Nachfrage nach individualisierten bzw. individualisierbaren Angeboten steigt in nahezu allen Branchen und Märkten weiter an. Notwendig wird daher ein vertieftes Wissen über Kundenbedürfnisse und deren Erfüllungsgrad aus der Kundenperspektive. Folglich nutzen immer mehr Unternehmen die Chancen des Industrial Internet of Things (IIoT | IoT) für einen permanenten Austausch mit ihren Kunden. Sie erhalten einen tiefen Einblick in das Nutzungsverhalten der Kunden und gewinnen Erkenntnisse für neue Angebote. Daraus resultieren neue Geschäftsmodelle wie Product as a Service (PaaS), Pay-per-Use-Modelle oder On-Demand-Manufacturing.

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  • Das „neue Normal“

Organisation

Unsere Geschäftswelt ist global vernetzt, dynamisch und wird immer digitaler. Dies übt massiven Einfluss auf die Organisation von Unternehmen aus. Um die vollen Potentiale von resilienten Supply Chains und Wertschöpfungsnetzwerken zu nutzen, um die Chancen neuer Geschäftsmodelle auszuschöpfen und die Potentiale digitaler Technologien auszureizen, müssen die Abläufe unternehmensspezifisch angepasst und optimiert werden. Die funktionale Grenzen sollten bewusst überwunden werden. Ausgangspunkt von Organisationsveränderungen sind die Bedürfnisse der Kunden

Homeoffice und Web-Konferenzen sind nur ein Teil der digitalisierten Wirtschaft im neuen Normal – nur ein kleiner.

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  • Customer Centricity

Führung

Krisenmanagement und Strategieentwicklung sind Kernaufgaben von Führungskräften. Die Corona-Pandemie fegt wie ein Sturm über die Welt. Kurzfristiges Krisenmanagement ist in vielen Unternehmen gefragt. Gleichzeitig setzen sich in vielen Branchen und Unternehmen dramatische Umwälzungen fort. Die Auslöser dieser Veränderungen sind beispielsweise die 4. Industrielle Revolution und die Digitalisierung, der Klimawandel, die Elektromobilität als umweltfreundliche Antriebsform der Zukunft, autonomes Fahren. Gleichzeitig werden Kunden anspruchsvoller und verlangen immer häufiger individuelle Angebote. Vielfältige Fragen stellen sich den Führungskräften! Die meisten Antworten konzentrieren sich auf das „Was“ zu tun ist. Aber besteht auch Klarheit für das „Wie“ es zu tun ist?

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